Stahl ist nicht gleich Stahl und Uhr nicht gleich Uhr. Erhält der Uhrenkenner zu den Stichwörtern „Stahl“ und „Uhr“ noch den Hinweis Audemar Piguet, weiß er sofort, um welchen Hingucker es sich handelt: Die Audemar Piguet Royal Oak!
Im Jahre 1972 brachte die Schweizer Luxusuhren-Manufaktur Audemar Piguet mit dem Modell Royal Oak ein Wahrzeichen in der Uhrengeschichte auf den Markt. Geschaffen vom Genfer Schmuckdesigner Gerald Genta revolutionierte die Audemar Piguet Royal Oak als erste Sportuhr aus Edelstahl die Uhrenwelt. Zuvor wagte sich kein anderer Uhrenhersteller an das Metall Edelstahl. Dies sollte sich erst nach der bahnbrechenden Vorstellung der Royal Oak ändern.
Ein absolut charakteristisches Merkmal des Modells Royal Oak ist die achteckige Lünette, sprich die Umrandung des Ziffernblatts, welche mit acht Schrauben am Gehäuse gehalten wird. Außerdem deutlich sichtbar sind die Dichtungen für die Wasserdichtigkeit. Auch das trägt bewusst zur originellen Optik dieser Luxusuhr bei. Aber noch eine weitere Zierde der Uhrenmacher-Kunst trägt die Royal Oak: es wurden gleichmäßige Muster aus geraden Linien, ähnlich eines Karomusters, in das Ziffernblatt eingestanzt. Aus dem Hause Audemar Piguet bekannt unter dem Namen „Petit Tapisserie“ und „Grand Tapisserie“. Durch dieses sogenannte Guillochieren wird neben der Verbesserung der Finissage auch eine Minderung des Abriebs oder Anlaufens bewirkt. Dank dieser Fertigung gilt diese Markenuhr auch heute noch als moderner Klassiker am Handgelenk.
Und gerade weil die Royal Oak ein ständig zeitgemäßes Gesicht hat, sind viele Prominente Fans von Audemar Piguet. Eine kleine Anekdote zum Modell Royal Oak gefällig? Arnold Schwarzenegger trug in seinen Filmen Terminator 3 und End of Days die limitierte Uhr Royal Oak Offshore, eine Neuinterpretation der klassischen Royal Oak. Oder nennen wir hier den Rennfahrer Michael Schumacher. Im Jahr 2012 wurde für ihn eine Sonderedition „Royal Oak Offshore Pablo Montoya“ ins Leben gerufen, die in Platin, Rotgold oder Titan erhältlich war. Auf dem Ziffernblatt wurden hier Schumachers sieben Weltmeistertitel mit sieben Sternen (zwei blaue für Benetton und fünf rote für Ferrari) rechts neben der 12-Uhr-Kennzeichnung verewigt.
War die Royal Oak auch der Vorreiter in Sachen Edelstahl, so gelang ihr jedoch erst durch geschickte Einführung in der prominenten Welt der Durchbruch, aus welcher diese Luxusmarke mittlerweile nicht mehr wegzudenken ist.
Wenn sich jetzt der wahrhafte Uhrenliebhaber dazu entschließt, sich ein solches Luxusmodell wie die Audemar Piguet Royal Oak anzuschaffen, dann empfiehlt sich der genaue Blick in einen Online-Shop. Aus dem einfachen Grund, es gibt unzählige Ausführungen: Extra flache Modelle, welche mit ewigen Kalendern, vier Hilfszifferblättern, aus Titan oder Keramik. Denn es gibt nicht mehr nur Edelstahl. Die Royal Oak Kollektion beinhaltet auch Modelle mit Gold- oder Krokodilleder-Armband, mit Tourbillon oder ohne, verschiedene Gehäuse in 36 oder 39 mm und vieles mehr.
Die Wahl fällt bei einer solchen Auswahl schwer und ist sie getroffen, ist eins sicher: die Royal Oak ist ein zeitloser Klassiker und Wegbegleiter.