Da mechanische Uhren etwas Besonderes sind, können Magnetfelder, die sich in Elektrogeräten befinden, dafür sorgen, dass die Strahlen, die ein solches Gerät von sich gibt, negativ auf diese Uhr auswirken.
Die filigrane Uhr, kann schon von einem Feld, welches 100 Gauss hat, in seiner Präzision stark beeinträchtigt werden. Die erste Rolex, die den Namen „mille“, was so viel wie „Tausend“ bedeutet, trug und für die Maßeinheit „Gauss“ stand, gab es ab im Jahr 1954. Die Milagauss zählt zu den Luxusmodellen unter den Uhren und zeichnet sich durch ihr zurückhaltendes Design und durch andere charakteristischen Merkmale aus.
Die Rolex Milagauss wurde mit einem Automatikgetriebe und einem Armband aus Edelstahl versehen, welches die Luxusuhr für alle Uhrenfreunde interessant macht. Eine solche Luxusuhr kann zu jedem Anlass getragen werden.
Dabei ist es völlig egal, ob es sich um einen Anzug oder legeren Shirt handelt. Durch die verschiedenen Farben (Schwarz, Weiß oder Blau) des Ziffernblattes, ist die Rolex Milgauss vielseitig einsetzbar.
Das eigentliche Geheimnis, welches nicht offen sichtbar ist, die Uhr lässt sich selbst von Magnetfeldern, die extrem stark sind, nicht beirren.
Die Milagauss wurde anfangs nur für Ingenieure und Techniker entwickelt und war somit nicht für einen Privatmann erhältlich. Die mechanischen Uhren, die zu damaliger Zeit herausgekommen sind, wurden von Wellen, die sich in einem Bereich von 50 bis 100 Gauss befanden, in ihrer Genauigkeit beeinflusst. Ingenieure und Wissenschaftler hatten mit weitaus stärkeren Feldern zu kämpfen. Endlich war es ihnen möglich, Uhren zu tragen, die sich von Magnetfeldern nicht beirren ließen.
Das Markenzeichen, der Sekundenzeiger in Form eines Blitzes, machte die Rolex Milagauss zu einer einzigartigen Uhr und unterschied sich erheblich von anderen Modellen der Reihe. Leider wurde das Chronometer-Automatikwerk 1580 ausgetauscht und somit kam es, dass dieses Merkmal 1963 verloren ging. Da es immer weniger Uhrenbesitzer gab, die einen derart starken Magnetschutz benötigen, brachen auch die Verkaufszahlen der Rolex Milagauss ein. Modelle, die auch den Jahren von 1960 bis 1980 sind, erfreuen sich heute wieder an Beliebtheit.
Auf einer Uhrenmesse, die im Jahr 2007 stattfand, wurde die neue Milagauss wieder vorgeführt.
Das neue Modell der Milagauss trug wie früher wieder den Sekundenzeiger in Blitzform außerdem kam ein neues Markenzeichen hinzu, ein Saphirglas in Grün. Diese Merkmale machte die neue Milagauss zu einem einzigartigen Modell. Die Technik in der neuen Rolex Milagauss wurde selbstverständlich auch weiterentwickelt. Damit das Uhrwerk geschützt werden konnte, wurde dies in einem Weicheisencontainer untergebracht.
Mit einem tief Blau leuchtenden Ziffernblatt wurde das Modell, welches im Jahr 2014 erschien, versehen. Diese Uhr ist die Uhr, die 1950 ausschließlich für Wissenschaftler und Ingenieure gebaut wurde.
Diese Uhr wurde sowohl mit einem blauen Ziffernblatt als auch einem grünen Saphirglas ausgestattet. Der Effekt der hierdurch entsteht ist einzigartig und dadurch wird die Rolex Milagauss schnell von jedem erkannt. In knalligem Orange hebt sich der Blitzzeiger und die Minutenangaben vom Ziffernblatt ab, wie auch die Stundenindizes, die im dunklen leuchten. In der Uhr wurde das speziell von Rolex entwickelt und zertifizierte Kaliber 3131 verarbeitet. Hinzu kommt, dass diese Uhr bis zu einer Wassertiefe von 100 Metern getragen werden kann. Das Uhrwerk ist dank des pragmatischen Hemmungsgrad und einem Oszillator optimal vor Temperaturschwankungen und Magnetfeldern geschützt.